6 Pf. Bär auf Postkarte mit Stempel Berlin-Neukölln 1 9.8.45 nach dem östlich der Neiße gelegenen Stadtteil von Görlitz, violetter Z1 Zurück und Z2 Nicht abgefordert / Briefausg. Görlitz 1 und Datum 13.3.(1946), violetter Z4 Zurück! Nach dem Gebiet rechts der Neiße z. Zt. keine Postverbindung, Bedarf

8 Pf. Bär auf Ortsbrief mit privater Absenderangabe an die Personalabteilung des Oberfinanzpräsidiums, 2 x Stempel Berlin-Schöneberg 1 11.8.45, Gewicht beanstandet, violetter Z2 Zu schwer / -.8 bezahlt, private Briefe waren nur bis 20 g. zulässig, da an Behörde vermutlich trotzdem und ohne Nachgebühr befördert (Briefe der Finanzverwaltung waren noch gebührenfrei)

Lokalausgabe Görlitz 12 Pf. (MiNr. 4, leicht fleckig) auf Brief aus Görlitz nach Potsdam, als "Grenzgängerpost" nach Berlin befördert, Stempel Berlin N 20 14.8.45 (Französischer Sektor), Bedarf, Befund Schlegel BPP

Einzelfrankatur 8 Pf. Bär auf Ortsbrief mit Stempel
Berlin-Tempelhof 1 20.8.45, Ersttag der
Briefsperre, deshalb hektografierter Aufkleber "An
Absender zurück ... nicht zugelassen" mit Angabe
verschiedener Gründe, senkrechter Mittelbug, Bedarf, abgebildet im
Handbuch von Hans-Joachim Walch auf S. 208