RPD Braunschweig, Feldpost-Vordruckkarte mit Stempel Wolfenbüttel 1 b 20.6.45 und rotem R1 Gebühr bezahlt nach Hedeper, Ersttag des Postverkehrs in der RPD Braunschweig, geschrieben am 19.6.45, Text: "Da morgen - voraussichtlich - wieder Post befördert wird ...", Bedarf
Stichwort: Gebühr bezahlt ab 1945
Postleitzahl: 383
Aschaffenburg 21.6.45, violetter Registrierkassenstempel 016 Pf. für Paketkarten als Gebühreneinnahme auf Ortsbrief 2. Gewicht an Stadtverwaltung, seltene Portostufe, Bedarf
Stichwort: Gebühr bezahlt ab 1945
Postleitzahl: 637
USA-Luftpostumschlag 6 C. nach USA, Stempel U.S. Army Postal Service APO 179 23.6.1945, vom 8.5.1945 bis März 1946 in Straubing, handschriftliche Absenderangabe ... APO 638 ... (Air Defence Com.)
Stichwort: USA
Postleitzahl: 943
RPD Nürnberg, Stempel Ansbach (Mittelfr) 2 6.7.45 und roter R1 Gebühr bezahlt, handschriftlich 12 Pf. und 2 Unterschriften, auf Firmenbrief nach Lichtenau bei Ansbach, sehr früher Brief innerhalb des Kreises, zu diesem Zeitpunkt in den meisten Orten nur Ortspostverkehr, laut Strobel der früheste bekannte Fernbrief, ohne den später in der RPD Nürnberg vorgeschriebenen Zulassungsvermerk
Stichwort: Gebühr bezahlt ab 1945
Postleitzahl: 915
6 Pfg. auf Karte an das Lazarett Goslar, Stempel Stadt des KDF-Wagens 11.7.45, auf AM-Post selten, Bedarf
Postleitzahl: 384
2x 6 Pfg. auf Brief nach Oldenburg, Notstempel Friesoythe mit Datumsstempel 12.Juli 1945, frühes Datum für Type a, Bedarf
Postleitzahl: 261
Hessen, Reichsbank-Kurierbrief (Gebühr 1 RM) mit Absenderstempel "Deutsche Effecten- u. Wechselbank, Zweigniederlassung Höchst" an die Byerische Hypotheken und Wechselbank in Würzburg, handschriftlicher Leitvermerk "Durch Reichsbank", Stempel Frankfurt (Main) 2 16.7.45 und Z2 Gebühr bezahlt, seltener Beleg einer Privatbank und kurz vor der zeitweiligen Einstellung des Reichsbank-Kurierdienstes (vom 19.7. bis 6.8.1945)
Stichwort: Gebühr bezahlt ab 1945
Postleitzahl: 600
12 Pf. auf Ortsbrief Hamburg , Maschinenstempel Hamburg 1 21.7.45. Wegen einer Ausnahmeregelung galt in der RPD Hamburg galt vom 10.7. bis 11.8.1945 für Ortsbriefe die Ferngebühr
Postleitzahl: 200
seltener violetter Not-L1 Hattersheim (Main) und Datum-L1 23. Juli 1945 auf Postkarte mit AM-Post 6 Pf. nach Ffm.-Höchst, Notstempel im Handbuch nicht aufgeführt, schwarzer US-Zensurstempel 10186 von Offenbach, violetter R1 Zurück (wegen Absenderangabe in deutscher Schrift), nach Ergänzung des Absenders in Druckschrift befördert, Bedarf
Stichwörter: Notstempel, Zensurpost
Postleitzahlen: 630, 657
USA 6 C. auf Feldpostbrief mit Luftpost nach USA, Stempel U.S. Army Postal Service A.P.O. 9 26.7.45, vom 21.5.1945 bis Februar 1946 in Ingolstadt , bediente 9th inf. Div., vorderseitig handschriftliche Absenderangabe mit gleicher APO-Nummer
Stichwort: USA
Postleitzahl: 850
Reichsbank-Kurierbrief (Gebühr 1 RM) der Reichsbank Duisburg an die Reichsbank in Aschaffenburg, befördert über Köln / Bonn (erst dort Anschluß an den Reichsbank-Kurierdienst), vermutlich wegen zeitlicher Überschneidung mit Aufnahme des allgemeinen Interzonen-Postverkehrs und Einstellung des Kurierdienstes gegen Ende Oktober 1945 mit normaler Post befördert, deshalb roter R1 Nachgebühr und handschriftlich 18 Pf.
Stichwort: Nachgebühren / Portomarken
Postleitzahl: 471
Nord-Baden, ca. Juli 1945: Kurierbrief der Reichsbank Weinheim an die Reichsbank in Aschaffenburg (Gebühr 1 RM), handschriftlicher Vermerk "Durch Postkurier", violetter R2 Gebühr bezahlt und Unterschrift, US-Zensurstempel 10180 von Offenbach, rückseitig Zellophanverschluß
Stichwörter: Gebühr bezahlt ab 1945, Zensurpost
Postleitzahl: 694
