Bauten 20 und 70 Pfg. portorichtig auf Rohrpost Eilboten Brief SW 11 6.3.58 nach Borsigwalde, zurück, nicht zu ermitteln ... Borsigwalde, Transitstempel Tegel und N 65 Stichwörter: Einschreibbriefe, Zensurpost Postleitzahl: 900

Hitler-Ganzsache 6 Pf. aus Hohestein-Ernstthal in Sachsen nach Berlin-Wittenau, geschrieben am 9.7.45, Wertstempel unkenntlich gemacht, mit Grenzgängerpost nach Berlin und dort als Ortskarte aufgeliefert, Stempel Berlin-Oberschöneweide 3.8.45, Eröffnungstag des Postverkehrs im sowjetischen Sektor, handschriftlich Nachgebühr 8 Pf., trotz fehlender Freimachung entgegen der Anordnung der Postverwaltung befördert, abgebildet im Handbuch von Hans-Joachim Walch auf S. 178, rechts Aktenlochung, Bedarf

Ganzsache 5 Pf. Bär mit Stempel Berlin N 24 3.8.45, Ersttag der Ganzsache und Eröffnungstag des Postverkehrs im sowjetischen Sektor, Ortskarte nach Berlin N 4, Sammlerkarte mit Bedarfstext, laut Fotoattest Dr. Jasch BPP links "unbedeutende Klebespuren"

verschlossen aufgelieferter Ortsbrief mit Stempel
Berlin-Karlshorst 4.8.45 nach Berlin NW 21, unfrankiert,
handschriftlich Nachgebühr 12 Pf. (8 + 4 Pf.), 2, Tag des
Postverkehrs im sowjetischen Sektor, Bedarf

12 Pf. und 30 Pf. auf versuchtem Einschreibbrief von
Berlin-Tempelhof (laut Absenderangabe) nach Berlin-Steglitz,
ungestempelt dem Großbriefabgangsamt Berlin-Charlottenburg 2
zugeführt (vgl. Walch-Handbuch S. 188), Stempel
Berlin-Charlottenburg 2 w 4.8.45, handschriftlicher Vermerk
"Einschreiben noch nicht zugelassen. Einfache Zustellung. Chltbg
2", im Walch-Handbuch nicht aufgeführte Variante