2 x 6 Pf. AM-Post auf Brief mit Stempel Aerzen 20.7.45 an einen Militär-Internierten in Wilster und wieder zurück, roter Zensurstempel "A" der lokalen Zensurstelle Hameln, mit Inhalt
Stichwort: AM-Post
Postleitzahlen: 317, 318
3x 4 Pfg. AM-Post auf Brief Hameln 31.7.45, rotes P als Zensurstempel, Bedarf nach Hamburg, Rahmenstempel "Ausruf erfolglos"
Postleitzahl: 317
Behelfsganzsache 6 Pf. mit rotem Ausgabestempel Stade 1 13.8.45 und Aufgabestempel Stade 1 16.8.45 nach Celle, violetter Zensurstempel Military Government P.T.T. / 4 / Censored / geprüft, der lokalen Zensurstelle Stade, Nummer deutlich lesbar, Bedarf
Postleitzahl: 216
Brief mit 12 Pf. AM-Post (bessere Zähnung 14 3/4 : 14 1/2) von Göttingen 22.10.45 nach Osterode, Verschluss und Prüfstempel mit Nr. 16181 der britischen Zensurstelle Peine, gleicher Stempel auch auf größerformatigem Einlagezettel mit hektografiertem Text und Form-Nr. PC-24, mehrere Beanstandungen, handschriftlich "zurück an Absender"
Stichwörter: AM-Post, Retour-Briefe
Postleitzahlen: 312, 370
2x 3 und 6 Pfg. AM-Post auf Brief Kellinghusen 14.11.45 nach Breitenberg Post Itzehoe, Z2 Aus zensurtechnischen Gründen verzögert und Z2 Zurück nicht zensurfähig , kleiner Fleck rechts, schwacher Mittelbug, rückseitig: Handschrift unbekannt
Postleitzahl: 255
Ganzsache 6 Pf. mit aptiertem Dienstsiegel Postamt Petershagen über Minden (Westf) 2 und Stempel Minden (Westf) 1 28.11.45 nach Berlin, Text Briefmarken-Kaufgesuch, links Z1 Ret. to Sender und handschriftlich "wegen Verstoss gegen Zensurvorschriften Abschn. II § 10,13,15", britischer Zensurstempel mit Nr. 16105 von Peine
Stichwort: Behelfs- und Notganzsachen
Postleitzahlen: 312, 324
Postkarte mit teilweise entfernter Kontrollrat-Frankatur aus Cottbus 2.12.46 nach (20)Spanbeck über Northeim, Aufkleber "Zivilzensur - Die Zivilzensur ist für die Verstümmelung dieser Postsache nicht verantwortlich ..." mit Form-Nr. PC-3, handschriftlich Prüfer-Nr. 11624 und Zusatz "Briefmarken fehlen!"
Stichwörter: Kontrollrat, SBZ / DDR
Postleitzahl: 030
Telegramm aus Zwickau 28.1.47 nach Hamburg, mittelegrafierter Zensurvermerk YZZWK der sowjetischen Telegramm-Zensurstelle Zwickau, viol. R1 YZHAM und Kreisstempel Telecomms Censorship Passed 288 der britischen-Telegramm-Zensurstelle Hamburg, Riemer B-150 = LP, seltene Doppelzensur, links Aktenlochung
Stichwort: Telegramme
Postleitzahlen: 80, 200
Brief aus dem Internierungslager Eselheide bei Paderborn, Stempel CIC-Post 7. CIC Portofrei 7. Juni 1947, P.C. 90-Verschlussstreifen auch zum Überkleben der Anschrift verwendet, britischer Zensurstempel mit Nr. 18301 der Zensurstelle Bonn, L1 Zurück an Absender, Einlagzettel mit Form-Nr. PC-23 und Druckvermerk "PDU. CCG, 1015C 215M 9.46" (Riemer B-113), ungewöhnlicher Beanstandungsgrund "... gewöhnlichen Internierten nur 250 Worte wöchentlich einmal zulässig ...", handschriftliche Zensor-Nr. 18301 (wie Stempel) und 18007
Stichwort: Kriegsgefangenenpost
Postleitzahlen: 331, 530
75 Pf. Kontrollrat auf Auslandsbrief mit Maschinenstempel Hamburg 1 15.8.47 nach Brasilien, links britischer Zensurverschluß und Prüfstempel mit Nr. 2956 der Zensurstelle Hamburg, Anschrift überklebt und 2 x L1 Zurück an Absender, Einlagzettel mit Form-Nr- PC-28 "An Absender zurück. Bitten um Zusendung von Paketen gegen Bezahlung sind unzulässig. ...", Druckvermerk "PDU. CCG. 1129 80M 10.46", handschriftlich Zensor-Nummer 2956 wie Prüfstempel, Umschlag ist oben etwas unsauber geöffnet, mit Inhalt
Stichwort: Kontrollrat
Postleitzahl: 200
Kriegsgefangenenbrief in die UdSSR über Postfach 3161 in Moskau, Stempel Altenburg (Thür.) 18.8.47, handschriftlich "unzulässig" (nur Antwortteil der amtlichen Doppelkarte zulässig), links britischer P.C. 90-Verschlußzettel und Zensurstempel mit Nr. 0376 der Zensurstelle Bonn, zweisprachiger Zensur-Einlagezettel mit Form-Nr. PC-26 "... Dieser Umschlag ist offen / geöffnet in der Britischen Zensur eingelangt", Druckvermerk CCGPP.4850F. 2-47. 95M, mit Stempel korrespondierende handschriftliche Prüfer Nr. 0376 / 18539
Stichwort: Kriegsgefangenenpost
Postleitzahlen: 46, 530