seltene rumänische Ganzsache für Militärangehörige (ohne Wertangabe, MiNr. P 64 A) von einem Sergeanten der 15. rumänischen Division in Chisinau nach Filiu bei Viziru im Bezirk Braila, Stempel Chisinau 7.8.1918, undeutlicher Zensurstempel Iasi 10.8.1918, T.-Stempel und handschriftlich Nachgebühr 20 Bani, Durchgangsstempel Braila 22.8.18, M.V.i.R.- Portomarke 20 Bani frankiert, handschriftlich entwertet 5.9.1918, Bedarf
Stichwort: Nachgebühren / Portomarken
Paar 25 Bani auf Einschreibbrief mit seltenem Stempel Bucurest Recomandate 14. Aug. 1918 (Neuanfertigung der Landespost) nach Comarnic, neuer R-Zettel der Landespost, Ankunftsstempel 15. Aug. 1918, leichte Alterungsspuren, Bedarf
Stichwort: Einschreibbriefe
25 Bani auf Brief mit Stempel Calarasi / Cursa 25.8.1918 nach Bukarest, Bedarf
5 x 15 Bani auf Einschreibbrief mit Stempel Agentia Speciala Maciuca 7. Sep. 1918 nach Bukarest, Blanko-R-Zettel (Besatzungsausgabe) mit handschriftlicher Ortsangabe, Ankunftsstempel Bucuresti Sostrea Recomandat. Lor. 9. Sep.1918, senkrechter Mittelbug (1 x durch Marke), Bedarf
Stichwort: Einschreibbriefe
Telegramm-Aufgabeschein mit 14 x 15 Bani, aus Mangel eines Telegramm-Aufgabeformulars wurde ein Aufenthaltsschein verwendet, Stempel Mizil 16.Sep.1918, nur wenige frankierte Telegramme bekannt
Stichwort: Telegramme
Ganzsache 10 Bani mit Stempel Turnu-Severin 16. Sep. 1918 an einen Rumänen im ungarischen Kriegsgefangenenlager Kenderes, roter L1 Kriegsgefangenensendung
Stichwort: Kriegsgefangenenpost
5 Bani und 2 x 10 Bani auf Auslandsbrief nach Konstantinopel, Stempel Bukarest 10.10.1918, Tag der Bekanntmachung der Übernahme des Postdienstes durch die von Jassy übergesiedelte rumänische Postverwaltung, R2 Geprüft / Postüberwachungsstelle, türkischer Negativ-Siegelstempel (des türkischen Postamts in Bukarest?), vs türkischer Zensur-Rahmenstempel von Konstantinopel, rückseitig rote Verschlußoblate und Ankunftsstempel Stamboul 23.10.18, lange Beförderungszeit wegen unterbrochener Postwege nach der Kapitulation Bulgariens am 29.9.1918, seltener später Beleg
Stichwörter: Türkei / Levante, Zensurpost
Stempel K.D. Feldpost ... 18.10.18 und Briefstempel Deutsche Ortskommandantur Zimnicea auf Feldpostkarte nach Berlin, handschriftlicher Absender ... Dt. Feldpost 326 (in Risioro de Vede), Bedarf, spätes Datum
Stichwort: Feldpost bis 1920
3 x 5 Bani auf Ortsbrief mit Stempel Bukarest 24.10.18, portorichtig, nach Aufhebung der Inlands-Postzensur ohne Zensurstempel, Bedarf
aptierter Stempel Feldpost ... 2.11.18 und Dienstsiegel Deutsches Gericht Bukarest, vorderseitig Absender ... Deutsche Feldpost 308, nach Berlin, wegen Unterbrechung der Balkan-Route am 2.11.1918 durch Ungarn über Braila und Odessa nach Deutschland befördert, seltener Beleg aus den letzten Kriegstagen
Stichwort: Feldpost bis 1920
Feldpostbrief aus Bukarest mit aptiertem Stempel Feldpost ... 3.11.18 und Briefstempel Kriegslazarett / Kriegslazarett-Abt. 128, nach Hamburg, später Beleg der deutschen Militärverwaltung in Rumänien, vermutlich erst mit letztem Postabgang am 7.11.1918 über Braila - Odessa - Kiew - Wilna befördert, rückseitig Absender "Oberarzt Dr. Wellmann ... Deutsche Feldpost 308", mit Inhalt, geschrieben in Bukarest am 2.11.18, Mitteilung, dass die Züge wegen des Eisenbahnerstreiks nicht durch Ungarn fahren können.
Stichwörter: Feldpost bis 1920, Rumänien
5 Bani und 25 Bani und Kriegssteuer-Marke 5 Bani auf Brief nach Deutschland, sehr seltener Stempel Bukarest - Nord 5.Nov.1918 (Postamt im Nordbahnhof), laut Handbuch von Franz Josef Mutter nur auf Sammler-belegen bekannt, ohne Zensurstempel, sehr spätes Datum, möglicherweise nicht mehr befördert
