Post-Einlieferungsschein (Formular C. 62.), mittleres Format, für zwei Einschreibbriefe, handschriftlich Yap, den 20. Juni 1903, vorgedruckte Jahreszahl 189... überschrieben, 2 x gefaltet, unten zwei kleine Eckfehlet, laut Einfeldt-Handbuch (1. Auflage) sind keine Postscheine von den Karolinen bekannt
Stichwort: Einschreibbriefe
Ganzsachen-Frageteil 5 Pf., Stempel Yap 10.2.05, nach Kiel, Ankunftsstempel 21.4.05, langer Bedarfstext: ".... alle Vierteljahr mal Post, unsere letzte Post erhielten wir 29.12., die nächste erst am 19.3.05 u. dann erst in Sydney. ..."
Postleitzahl: 241
Paar 25 Pf. auf Einschreibbrief mit Stempel Ponape 15.5.07 nach Hamburg, R-Zettel Einfeldt Nr. 5, Ankunftsstempel 6.8.07, rückseitig handschriftlicher Absender "W. Schoof., Langar / Ponape ...", Angestellter der Jaluit-gesellschaft auf der Insel Langar im Hafen von Ponape, rückseitig etwas unsauber geöffnet
Stichwort: Einschreibbriefe
Ansichtskarte Insel Japutik vom Langar Berg, Ponape, geschrieben in Ponape am 6.8.1908 von einem Matrosen von S.M.S. Condor, Frankatur Dt. Reich 5 Pf., schwacher Stempel MSP No. 60, nach Zwickau, Marke bei der Ankunft mit Kopierstift nachträglich entwertet und mit Stempel Zwickau (Sachsen) 1 9.11.08 nachgesandt, Bedarf
Stichwörter: Marineschiffspost, Nachträglich entwertet
Postleitzahl: 080
Stempel Angaur 7.12.09 auf Ansichtskarte Angaur (Eingeborenen-Wohnhaus) nach Heldrungen, Text: "... Da in einigen Tagen ein Phosphat-Dampfer von hier abfährt so will ich Dir ein Lebenszeichen schicken. Obgleich jetzt die drahtlose Telegraphie funktioniert, ist noch kein Telegramm hier eingetroffen. ..."
Ansichtskarte Ponape - Haus des Regierungs-Arztes, ungebraucht, ca. 1910
Ansichtskarte Yap - Wirtschaft zur Kokosnuss, ungebraucht, ca. 1910
Ansichtskarte Yap - Totalansicht, ungebraucht, ca. 1910
Ansichtskarte "Gruß aus Japotik" - Gruppenaufnahme einer deutschen Siedler-Familie und Eingeborene, laut Kartentext Familie des Absenders, Frankatur 5 Pf., Stempel Ponape 10.2.11, nach Hamburg, Bedarf
Ansichtskarte Ponape - Teilansicht der Kolonie, geschrieben in Ponape 27.11.1911, undeutlicher Marine-Schiffpost-Stempel, Frankatur Dt. Reich 5 Pf. möglicherweise nachgeklebt, nach Altenwerder bei Hamburg
Vergrabene Post, Stempel MSP No. 5 6.8.14, S.M.S. Leipzig, auf langformatigem Dienstbrief (Format 33,5 x 14 cm, gefaltet) "Marinesache" an das Reichsmarineamt in Berlin, vorderseitig Absenderstempel und rückseitig Briefstempel Kommando S.M.S. Nürnberg, unmittelbar nach Kriegsausbruch in Ponape vergraben und erst 1923 nach Deutschland befördert, wie bei Dienstbriefen üblich ohne Hinweiszettel, dafür rückseitig Paraphe "G"
Stichwort: Marineschiffspost
