5 Pf. Bär auf Ortskarte mit Stempel Berlin-Köpenick 1 17.9.45 nach Berlin-Karlshorst, handschriftlicher Vermerk "Haus von Russen besetzt ..." und "Zurück 1.10.", Bedarf

12 Pf. Bär auf Brief des Finanzamt Wilmersdorf-Nord nach (2) Bellinchen, Stempel Berlin W 15 18.9.45, handschriftlich "Zurück, z. Zt. kein Postverkehr 20.9." da östlich der Oder gelegen

Ortsbrief mit Stempel Berlin-Neukölln 1 19.9.45, vorderseitig Absendereindruck "Der Bezirksbürgermeister ... Neukölln ...", violetter Z1 Dienstsache, Letzttag der Gebührenfreiheit für Dienstbriefe der Bezirksverwaltungen, Z1 21.9. Zurück, rückseitig handschriftlich "Empfänger unbekannt verzogen" und Behörden-Eingangsstempel 22.9.1945

Auftrag zur Prüfung einer Postanschrift als portofreie Dienstsache des Magistrats / "Steuerbrief" des Finanzamts Wilmersdorf, Maschinenstempel Berlin-Charlottenburg 2 21.9.45, nach Berlin-Grunewald, mit neuer Anschrift zurück, spätester bekannter Beleg mit Gebührenfreiheit, abgebildet im Handbuch von Hans-Joachim Walch auf S. 219

Berliner Bär 5 bis 30 Pf. auf großformatigem Wertbrief (Format 27,5 x 18,5 cm), Wertangabe 250 RM und Gewicht 127 1/2 g., Stempel Berlin C 25 25.9.45, nach Dresden, über russische Zensurstelle Berlin NO 55, rechts Verschlußzettel Postamt Berlin 55, rückseitig handschriftlich "amtlich verschlossen 27.9.45" und zwei Unterschriften, Wertbriefe in Berlin noch nicht zugelassen (vorschriftswidrig angenommen), deshalb rückseitig handschriftlich "Unzulässig. An Abs. zurück ... 1.10." , Ankunftstempel Berlin-Neukölln 1 4.10.45, senkrechter Bug, vermutlich Unikat, abgebildet im Handbuch von Hans-Joachim Walch auf S. 162