Brief aus dem Evakuierungsgebiet um Aachen nach Bochum, Frankatur 12 Pf., entwertet mit violettem Not-Z1 Mausbach (bei Stolberg), ca. September 1944, rückseitig handschriftlicher Absender "... 1. 7 Kraftf. Ers.- u. Ausb. Abtlg. 6, Bielefeld ...", Ortsangabe Bielefeld hier vermutlich letzter Standort (Aufstellungsort der 176. Division)

2 M. mit besserer Zähnung K14 als Einzelfrankatur auf Wert-Paketkarte, Gitterstempel Rhein (Ostpr.) 2.11.44, nach Gelsenkirchen

großer violetter Not-Z1 Großrambin auf Einschreibbrief nach Stettin, Frankatur 42 Pf., Ankunftstempel 26.11.44

2x 40 Pfg. Hitler auf Auslands-Paketkarte windecken über Hanau 1.12.44 in die Schweiz, Stempel Deutsche Kartierungsstelle Basel 17 18.12.44, Lagerstempel des schweizer Zolls bis 8.3.45, Ankunftsstempel Fehraltorf 9.3.45, Mittelbug, lange Lagerzeit

Aufnahme-Formular Haupttelegraphenamt Berlin für ein Telegramm aus Wuppertal-Elberfeld vom 6.1.45, nach dem schweren Bombenangriff auf Wuppertal in der Nacht vom 31.12.1944 auf den 1.1.1945, Text "Schwerer Schaden stopp Brief Abwarten", dem Empfänger telefonisch zugesprochen (Angabe der Telefonnummer), dazugehöriger Telegrammumschlag mit Stempel Berlin N H.T.A. 7.1.45. Telegramme von Bombengeschädigten sind selten. Die Benachrichtigung sollte durch die roten Eilnachrichtenkarten erfolgen.