Ostmark, Eilboten-Brief Wien 1.7.38 nach Salzburg, Briefporto 12 Pf. mit 3 x Österreich 6 g Volkstrachten und österreichische Eilgebühr durch 4 x 5 Pf. Hindenburg (österreichische Eilgebühr 30 g = 20 Pf.) frankiert, in dieser Form ungewöhnlich, Ankunftstempel 2.7.38, portorichtig, Umschlag ist unten 5 mm verkürzt, Bedarf Stichwort: Österreich

Ostmark, 2 x 8 Pf. Hindenburg und 2 x 20 g Österreich-Volkstrachten, auf Orts-Einschreibbrief 2. Gewicht an die Polizeidirektion Linz (Vermögensanmeldung), Stempel Haupttelegraphenamt Linz 16.7.38, österreichischer Reko-Zettel mit handschriftlicher Ergänzung "tel" und R1 Spätlingssendung, diese nicht frankiert, portorichtig, Bedarf. Am 26. April 1938 wurde die Vermögensanmeldung für Juden verordnet worden um die folgenden "Arisierungen" vorzubereiten. Stichwörter: Deutsche Geschichte, Einschreibbriefe, Judaica, Österreich

50 Pfg. Zeppelin und 2x 1 Pfg. Hindenburg portorichtig auf Eilbotenbrief , Handrollstempel Hamburg 1 Straßenbahn 4.11.38. Ankunftsstempel Bremen. Eilbotengebühr brauchte nicht frankiert zu werden Postleitzahl: 200

Einzelfrankatur 25 Pf. Internationale Automobil- u. Motorrad-Ausstellung auf Auslandsbrief mit Ortswerbestempel Bismark (Altm) 7.3.39 nach Paris, portorichtig, Bedarf Stichwort: Auto / Verkehr Postleitzahl: 396

Venezuela 37 1/2 C. auf Brief mit Stempel Caracas 21.8.1939 nach Berlin, französisches Zensursiegel Controle Postal Commission WN und Z1 Retour a L´Envoyeur, Ankunftstempel Caracas 3.11.1939, ohne weitere Stempel erneut nach Deutschland befördert, Hinweiszettel (aufgetrennt) "Postsache nach ... Anliegende Sendung ist dem Empfänger auszuhändigen. Die Durchstreichung der Anschrift ist zu Unrecht von einer Fremdmacht erfolgt. Bahnpostamt 19 Auslandsstelle." Stichwörter: Frankreich, Postsachen, Venezuela, Zensurpost